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Hallux Valgus

Sonntag, 22. Februar 2015|Categories: Aktuelles|Tags: , |

Und was tun Sie bei Fußschmerzen?

Man kann sich keine neuen Füße kaufen wie Ersatzteile für’s Auto. Auch wenn viele Menschen, die unter schmerzhaften Fußproblemen leiden, diesen Wunsch oftmals verspüren.
Hallux Valgus Fuß
Meistens sind Fehlstellungen Ursache der Beschwerden. Häufigster Auslöser ist die Vorfußfehlstellung, fachsprachlich Hallux Valgus genannt. Diese Fußerkrankung ist ein weitverbreitetes Frauenproblem.

Wenn auch Sie unter einem sogenannten Ballenzeh leiden – wir haben die innovative Permanentlösung für Sie!

Definition Hallux Valgus

Fachleute sprechen von einer dreidimensionalen Fehlstellung der Großzehe (Hallux). Verantwortlich für die Deformierung des Großzehengrundgelenkes ist der erste Mittelfußknochen. Er bekommt durch verschiedene Ursachen eine seitwärts wandernde Tendenz zur Fußaußenseite.

Infolgedessen schiebt sich das Grundgelenk der großen Zehe nach außen, während sich der Zeh selbst nach innen dreht und die kleineren Zehen bedrängt. Im fortgeschrittenen Stadium knickt die Großzehe beinahe rechtwinklig ab und über- oder unterkreuzt die benachbarten Gliedmaßen. Durch die vorhandene Zugrichtung werden Muskeln und Sehnen erheblich beeinträchtigt.

Häufig tritt der Großzehenballen am Innenrand des Fußes deutlich hervor. Angesichts der dauernden lokalen Reizung durch den Schuh kann sich im weiteren Verlauf eine schmerzhafte Schleimbeutel-entzündung (Bursitis) am Großzehengrundgelenk bilden.

In vielen Fällen erleiden die benachbarten Gliedmaßen ebenfalls Fehlstellungen und entwickeln sich zu Hammer- und Krallenzehen.

Ursachen

Nicht immer ist es „nur“ das falsche Schuhwerk, das zu dieser Zehendeformität führt. Obwohl hochhackige Fußbekleidung mit schmal zulaufenden Schuhspitzen, die nicht den Umriss der natürlichen Fußsohle besitzen, diese schmerzhaften Veränderungen begünstigen.

Hallux Valgus beim Mann

Häufig führen mehrere Auslöser zum Hallux Valgus. Mitverursacher kann beispielsweise eine genetische Veranlagung und/oder ein schlaffes Bindegewebe sein. Eine Bindegewebsschwäche wird jedoch auch durch Schwangerschaften, Krankheiten oder bestimmte Medikamente ausgelöst. Der Hallux Valgus kann auch vererbt werden, weswegen nicht nur Frauen, sondern auch Männer davon betroffen sind.

Weitere Risikofaktoren sind ein bereits bestehender Spreizfuß, häufiges und langes Stehen sowie Übergewicht.

Therapie

Die bisher verfügbaren Hilfsmittel dienten vor allem dazu, die Beschwerden zu lindern. Allerdings waren sie nicht in der Lage, Fehlstellungen zu korrigieren oder gar zu beheben. Oftmals wurde lediglich eine Schmerzverlagerung bewirkt.

Ein wichtiger Bestandteil der Behandlung ist sicherlich die Physiotherapie. Gezielte Zehen- sowie Fußgymnastik führt zu kräftigeren und beweglicheren(!) Muskeln und Sehnen. Demzufolge wirkt sie einer Zehenfehlstellung wirksam entgegen und strafft das Bindegewebe.

Fußexperten raten häufig zur Komplettumstellung des Schuhwerkes. Sprich: Hohe Schuhe sind Tabu. Bequeme, flache Schuhe, die auf keinen Fall die Zehen zusammendrücken und eine passende Schuhgröße aufweisen, sind die Kriterien, die Betroffene bei der Auswahl ihrer Fußbekleidung, berücksichtigen sollten.

Schließlich gibt es auch die Möglichkeit, den Hallux Valgus operativ korrigieren zu lassen. Allerdings stellt dies die letzte Möglichkeit dar, wenn bereits eine sehr starke Verformung eingetreten ist.

Lassen Sie es besser erst gar nicht so weit kommen, sondern handeln Sie rechtzeitig. Wir helfen Ihnen dabei – mit der Hallux-Socke.

Hallux-Socke

Fußexperten entwickelten diese Weltneuheit unter Berücksichtigung vielfältiger fußorthopädischer Gesichtspunkte. Die effiziente Funktionsfähigkeit verbindet mehrere Vorteile miteinander.

Hallux SockeIm Gegensatz zu bisherigen Hilfsmitteln, die lediglich die Beschwerden lindern, aber die Zehendeformität selbst nicht korrigieren konnten, stellt diese medizinische Hallux-Socke eine echte Innovation dar. Dank leichter Stimulierung durch Kraftlinien erzeugt diese Socke eine Dehnung und kann so die Fehlstellung behutsam, aber nachhaltig korrigieren. Sie dient als perfekte Führungshilfe für Ihre Großzehen. Das mechanische Fußgleichgewicht wird wiederhergestellt.

Eingearbeitete Stützzonen entlasten den Mittelfußknochen und sorgen für optimalen Halt. Sie stabilisieren Ihren Fuß den ganzen Tag, bei jeder Bewegung und sogar im Ruhezustand.

Dabei überzeugt die pflegeleichte Spezialsocke durch einen hohen Tragekomfort im direkten Hautkontakt, aber auch im Schuh. Das Material passt sich jeder Fußform an. Die Reibung, die bisher schmerzhafte Entzündungen verursacht hat, wird deutlich reduziert.

Das medizinische Produkt weist eine unterschiedliche Garn- und Faser-Verarbeitung auf. Bei jedem Schritt erhält Ihr Fuß eine sanfte Massage. Diese übt positive Reize auf Mikrozirkulation, Muskulatur und Lymphrücklauf aus.

Auf Ihre Lieblings-Schuhe müssen Sie übrigens nicht verzichten, denn die Hallux-Socke passt in jeden Schuh.

Breite Vorfüße – welche Schuh-Einlagenbreite für welche Fußform?

Donnerstag, 26. Mai 2022|Categories: Aktuelles|Tags: , , , |

Heute erhielten wir eine Anfrage, die wir hier sehr gerne wiedergeben möchten.

Frau J. H. schrieb:

Guten Morgen, leider finde ich keine Angaben zur Sohlenbreite. Ab welchem Maß empfiehlt es sich, die breite Variante in 40/41 zu nehmen? Vielen Dank!

Unsere Antwort:

danke für Ihre Anfrage. Die Sondergröße 41/42 b ist zu empfehlen etwa bei Schuhgröße 39-41 mit sehr breitem Vorfuß, z.b. bei Hallux Valgus.

Die Maße der Einlagen:
Gr. 39/40: ca. 9,0 cm breit, ca. 27,0 cm. lang
Gr. 41/42: ca. 9,5 cm breit, ca. 28,5 cm lang
Gr. 41/42 b: ca. 10,0 cm breit, ca. 27,0 cm lang

Wir danken Frau J. H. sehr herzlich für ihre wichtige und interessante Anfrage, die wir hier in den FAQ und im Shop in die Fragen und Antworten aufgenommen haben.

Weil jeder Mensch seine eigene individuelle Fußform hat, kann man hier keine starren, einheitlichen Maße vorgeben. Wichtig ist jedoch, die Länge der Motusol Fliessgel Fußbetten den Füßen anzupassen, nicht den Schuhen. Schuhe fallen in den Größen teilweise sehr unterschiedlich aus.

Unsere Schuhe – Mode oder Schutz?

Montag, 11. Mai 2015|Categories: Aktuelles|Tags: , , |

Sind Fußbeschwerden eine Wohlstandskrankheit?

In den Industriestaaten leiden besonders viele Menschen unter schmerzhaften Fußbeschwerden. Fußexperten wissen, dass sie das Ergebnis einer langen Entwicklung sind, und zwar vom Barfußlaufen bis zu unserer heutigen Fußbekleidung.

Barfuß in der SteinzeitNaturvölker, die mit nackten Füßen auf unwegsamen Böden liefen, kannten weder Fersensporn noch Senk-, Platt oder Spreizfüße. Auch verkürzte Achillessehnen, Hallux valgus und andere fußgesundheitliche Probleme waren ihnen vollkommen fremd. Der Grund für vermehrt auftretende Fußbeschwerden liegt im Verlust der natürlichen Fußhaltung, wie die Historie der Schuhe zeigt.

 

Die Geschichte des Schuhs – von der Schutzfunktion zur Modefunktion

In der Altsteinzeit jagte und sammelte der Mensch barfuß. Weiterhin deuten versteinerte Fußspuren, die aus der Eiszeit vor etwa 40.000 Jahren stammen, auf unbekleidete Füße unserer Vorfahren hin.

Kurz darauf begann der Mensch jedoch, seine Füße durch Lappen aus Tierhäuten und Fellen zu schützen. Die Antike stand im Zeichen der beginnenden Schuhentwicklung. Jedoch kamen längst nicht alle Menschen in den Genuss der Fußbekleidung. Denn Schuhe stellten damals einen Indikator für den gesellschaftlichen Rang dar. Im Mittelalter nahm das Schuhwerk langsam ein gewisses Format an. In Nord- und Mitteleuropa erschienen genähte Lederschuhe, die sich im Laufe der Zeit hinsichtlich ihrer Form immer wieder veränderten.

Während des 19. Jahrhunderts wurden Machart und Design des heute noch aktuellen klassischen Herrenschuhs definiert. Im Zuge der Industrialisierung entstanden fortan maschinell hergestellte Massenfertigungen, die eine preisgünstigere Schuhproduktion zuließen. Schuhe wurden in den Industrienationen für die breite Masse verfügbar. Weitere technische Errungenschaften veränderten das Schuhwerk im 20. Jahrhundert. Synthetische, verklebte Stoffe boten eine preiswerte Alternative zum teuren, genähten Lederschuh. Dieser Entwicklungstrend hält bis heute an.Moderne Schuhe

Doch der Wunsch nach Preisgünstigkeit geht häufig zulasten der Qualität. So besitzen minderwertige Schuhe in vielen Fällen ein unzulängliches Fußbett und eine schlechte Passgenauigkeit. Die Folgen sind schmerzhafte Fußbeschwerden.

Die Geschichte des Schuhs ist also zugleich die Geschichte der Fußdeformierungen. Dies belegt die erforschte Knochenentwicklung der Zehen, die sich vom ursprünglichen Barfußlaufen aufgrund der veränderten Belastung durch unpassende Fußbekleidung negativ verändert hat.

Warum ist Barfußlaufen gesund?

Gehen auf bloßen Sohlen stärkt zahlreiche Muskeln, Gelenke, Bänder sowie Sehnen des Fußes. Je weniger sie belastet werden, desto mehr bilden sie sich zurück. Barfußlaufen unterbricht den Prozess der Rückbildung und wirkt zudem Fußfehlstellungen wie Knick-, Spreiz- und Senkfüßen entgegen. Des Weiteren findet durch barfüßiges Gehen eine ständige Stimulation der Fußsohlen-Reflexbögen statt, die sich positiv auf die inneren Organe und den gesamten Organismus auswirkt.

Ärzte und Fußexperten raten, vermehrt barfuß zu laufen. Da der Schuh jedoch zur täglichen Bekleidung gehört, ist dies leider kaum durchführbar. Deshalb hat Gesund und Wohl das  Motusol Fliessgel Fussbett entwickelt. Motusol ist wie Barfußlaufen. DENN ALLES RUHT AUF IHREN FÜSSEN.

Motusol Fußbett-Einlegesohlen

Die sensomotorischen Einlegesohlen gewähren alle bereits genannten Vorteile des Barfußlaufens. Sie aktivieren, stärken und stabilisieren die Fußmuskulatur optimal. Dabei wirken die pflegeleichten, strapazierfähigen Aktiv-Sohlen stoßdämpfend und erzeugen eine effektive Druckentlastung der Füße. Die prophylaktische Maßnahme gegen vielfältige Funktionsstörungen fördert die natürliche Abrollbewegung ideal.

Bei vielen Menschen drückt der Schuh

Umfragen zufolge tragen die meisten Menschen unpassende Schuhe. Grund ist die oftmals fehlende Passgenauigkeit der Schuhmode. Dabei sind, neben optimalen Fußbetten, die richtige Länge und Breite des Schuhwerks für Fußgesundheit sowie Bewegungsapparat unentbehrlich.

Fortsetzung folgt.

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